Katrin, die Mülleimerin
Die vergangenen beiden Tage habe ich in der Geburtsstadt von Angela Merkel verbracht, in Hamburg. Ich bin nämlich als Berliner Delegierte zum Bundesbademeisterkongress 2005 gereist.
Montag Nachmittag habe ich einen Impulsvortrag zum Thema „Nicht vom Beckenrand springen – Moderne Maßnahmen zur Durchsetzung im Zeitalter der Globalisierung“ gehalten. Die Diskussion danach war äußerst interessant, mal wieder gerieten die konservativen Vertreter Bayerischer Bergsee-Freibäder und die progressiven Bademeister aus den nördlichen Ländern aneinander. Meiner Ansicht nach sind die Methoden, mit denen bayerische Vom-Steg-Hüpfer gebändigt werden, einfach nicht auf reproletarisierte Beckenrandspringer in Hamburg oder gar Niedersachsen übertragbar!
Vor dem Zukunfts-Workshop „Badeanstalt 2010“ erfrischte ich mich kurz. Ich wollte gerade das Papierhandtuch in den Mülleimer werfen, als ich innehielt: Auf dem Mülleimer prangte der Schriftzug „Katrin“. Also eine Mülleimerin! Was mag da für ein Schicksal dahinter stecken? Warum nennt ein Designer eine Mülleimerin Katrin? Warum überhaupt ist dieser Kübel ein Mädchen?
Neulich hab ich mich mit einer Kollegin über blöde Namen unterhalten. Ihr Favorit war Bärbel: „Bärbel geht gar nicht. Das ist kein Wunschkind und dann – Allmächtiger! – auch noch ein Mädchen!“ Das wär’s doch, Bärbel und Tillmann (mein Favorit), das praktische Mülleimer-Set!
Oh, mein Handy rumpelt. Das Büro von Angela Merkel ist dran. Die künftige Kanzlerin möchte mich als Mitglied des Kompetenzteams, Ressort Badeanstalten, gewinnen!
Montag Nachmittag habe ich einen Impulsvortrag zum Thema „Nicht vom Beckenrand springen – Moderne Maßnahmen zur Durchsetzung im Zeitalter der Globalisierung“ gehalten. Die Diskussion danach war äußerst interessant, mal wieder gerieten die konservativen Vertreter Bayerischer Bergsee-Freibäder und die progressiven Bademeister aus den nördlichen Ländern aneinander. Meiner Ansicht nach sind die Methoden, mit denen bayerische Vom-Steg-Hüpfer gebändigt werden, einfach nicht auf reproletarisierte Beckenrandspringer in Hamburg oder gar Niedersachsen übertragbar!
Vor dem Zukunfts-Workshop „Badeanstalt 2010“ erfrischte ich mich kurz. Ich wollte gerade das Papierhandtuch in den Mülleimer werfen, als ich innehielt: Auf dem Mülleimer prangte der Schriftzug „Katrin“. Also eine Mülleimerin! Was mag da für ein Schicksal dahinter stecken? Warum nennt ein Designer eine Mülleimerin Katrin? Warum überhaupt ist dieser Kübel ein Mädchen?
Neulich hab ich mich mit einer Kollegin über blöde Namen unterhalten. Ihr Favorit war Bärbel: „Bärbel geht gar nicht. Das ist kein Wunschkind und dann – Allmächtiger! – auch noch ein Mädchen!“ Das wär’s doch, Bärbel und Tillmann (mein Favorit), das praktische Mülleimer-Set!
Oh, mein Handy rumpelt. Das Büro von Angela Merkel ist dran. Die künftige Kanzlerin möchte mich als Mitglied des Kompetenzteams, Ressort Badeanstalten, gewinnen!
bademeisterin - 17. Aug, 14:39
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