Wider den deutschen Bürotassenhumor!
Hab was Interessantes am Beckenrand aufgeschnappt: die Management-Theorie der Demotivation. Stammt von El Kersten, Amerikaner natürlich, Unternehmer und Professor für Organisations-Kommunikation.
El scheint sich mit ähnlich faulen Mitarbeitern rumgeschlagen zu haben, wie ich sie zuweilen in meinem Freibad erlebe. Man erkennt sie schon an ihrer Tasse: „Hetzen Sie mich nicht, ich bin bei der Arbeit und nicht auf der Flucht!“ ist mein Favorit – hier spiegeln sich die Abgründe deutschen Bürotassenhumors. Ertrunkene, weil nicht gerettete Badegäste kommentieren diese Kollegen gern mit: „Wer arbeitet, macht Fehler!“
Kerstens Theorie geht davon aus, dass Mitarbeiter mindestens so viel Probleme machen, wie sie lösen. Mitarbeiter machen Fehler, vergraulen Kunden und wollen dafür gelobt werden wie Kleinkinder. Seine Strategie: radikale Demotivation! „Demotivierte Leute sind leicht zufrieden zu stellen, weil sie eh nichts erwarten, brauchen weniger Aufmerksamkeit, sind pessimistisch und machen von daher weniger Fehler und arbeiten hart, um ihrer Selbstzweifel Herr zu werden“, erklärt SZ-Bademeisterin Barbara Bierach.
Klasse finde ich die Tassen, die El verkauft: „Meeting – Keiner von uns ist so blöd wie wir alle zusammen“ oder „Fehler – Es könnte der Sinn deines Lebens sein, anderen als warnendes Beispiel zu dienen“.
Hier finden Sie allerbesten amerikanischen Bürotassenhumor:
www.despair.com/15ozcoffeemugs.html
El scheint sich mit ähnlich faulen Mitarbeitern rumgeschlagen zu haben, wie ich sie zuweilen in meinem Freibad erlebe. Man erkennt sie schon an ihrer Tasse: „Hetzen Sie mich nicht, ich bin bei der Arbeit und nicht auf der Flucht!“ ist mein Favorit – hier spiegeln sich die Abgründe deutschen Bürotassenhumors. Ertrunkene, weil nicht gerettete Badegäste kommentieren diese Kollegen gern mit: „Wer arbeitet, macht Fehler!“
Kerstens Theorie geht davon aus, dass Mitarbeiter mindestens so viel Probleme machen, wie sie lösen. Mitarbeiter machen Fehler, vergraulen Kunden und wollen dafür gelobt werden wie Kleinkinder. Seine Strategie: radikale Demotivation! „Demotivierte Leute sind leicht zufrieden zu stellen, weil sie eh nichts erwarten, brauchen weniger Aufmerksamkeit, sind pessimistisch und machen von daher weniger Fehler und arbeiten hart, um ihrer Selbstzweifel Herr zu werden“, erklärt SZ-Bademeisterin Barbara Bierach.
Klasse finde ich die Tassen, die El verkauft: „Meeting – Keiner von uns ist so blöd wie wir alle zusammen“ oder „Fehler – Es könnte der Sinn deines Lebens sein, anderen als warnendes Beispiel zu dienen“.
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bademeisterin - 19. Aug, 10:09
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