Ich erinnere mich an eine herrliche Talkshow in einem Dritten zum Thema Sex in der Ehe vs. freier Sex - die genaue Formulierung weiß ich nicht mehr. Dabei die Motschmann mit ihren radikalen Thesen, dabei Lisa Fitz, die für offene Beziehungen und wechselnde Partner plädierte, eine recht seriös wirkende Psychologin, die ein Buch dazu geschrieben hatte und als Krönung ein Ethnologie-Professor einer deutschen Universität. Nach dem üblichen Hin und Her mit moralischen Appellen, öffnete dieser, ein Schwarzafrikaner erstmals seinen Mund und sagte, er könne sich noch erinnern, als er das erste Mal nach Europa gekommen sei, wie entsetzlich eng er die deutschen Familien mit nur einer Frau und einem bis wenigen kindern gefunden hätte. Sein Vater habe mehrere (ich glaube vier waren es, erinnere mich aber nicht mehr genau) Frauen und viele (>20?) Kionder gehabt und das sei für alle toll gewesen. Die Frauen konnten sich abwechseln und einander helfen usw.
Es ist das einzige Mal, dass ich die Motschmann zumindest für eine Weile sprachlos erlebt habe ;-) Es war sehr eindrucksvoll ...
Es ist das einzige Mal, dass ich die Motschmann zumindest für eine Weile sprachlos erlebt habe ;-) Es war sehr eindrucksvoll ...