Dienstag, 17. März 2009

Diese Bademeisterin liebt "Diese Drombuschs"

Bei aller Sportbegeisterung - die Bademeisterin kann Wintersport nicht mehr ertragen! Deshalb zappte ich am Sonntag durchs Programm und fand auf 3Sat eine Wiederholung einer Folge der besten deutschen Fernsehserie aller Zeiten: "Diese Drombuschs". Es ist die Geschichte einer hessischen Familie, die Mutter Vera Drombusch wird gespielt von Witta Pohl. Beste Serie? Hier der Beweis - eine kleine Auswahl der besten Zitate:

Vera: Und was versteht man demnach unter dem osmanischen Reich?
Thomi (Eike Hagen Schweikhardt): Das sind die Otto’s. Otto der I., Otto der II.
Vera: Das ist das ottonische Reich. Gefragt ist aber nach dem Osmanischen. Was versteht man also und dem osmanischen Reich?
Thomi: Das sind dann wahrscheinlich die Osmanns. Osmann der I., Osmann der II.
(Folge 4: "Spiel mit dem Feuer")

Vera: Ein halber Mann genügt mir nicht.
Martin (Michael Degen): Kann ich jetzt auch mal was sagen?
Vera: Wozu? Gestern ist vorbei. Du magst ein fabelhafter Kerl sein, aber als Partner bist du eine Eintagsfliege!
Martin: Auch eine Eintagsfliege liebt. Aus ihrer Sicht ein Leben lang.
(Folge 23: "Späte Einsicht")

Vera zu Martin: Wer über die Liebe nachdenkt, liebt nicht mehr. Nein Martin, ein bisschen Abschied gibt es nicht. Ich bin dir nicht böse. Ich liebe dich ja immer noch. Und wenn wir hier (aus der Wüste, die BM) heil rauskommen, und ich bin wieder in meinem Alltag eingespannt, werde ich sicher oft an dich denken. Und später einmal werde ich vielleicht sagen: "Er war der schönste Irrtum meines Lebens."
(Folge 27: "Die Heimkehr")

Was hat die Bademeisterin gemacht, als die Mauer fiel?

Wenn ich davon ausginge, dass ich absoluter Durchschnitt wäre, dann erlebte ich neben dem diesjährigen 20. Jahrestag des Mauerfalls noch den 25., 30., 40. und 50., sogar der 60. Jahrestag schiene recht wahrscheinlich.

Die Bademeisterin, man sieht ihr die 83 Jahre gar nicht an, wähnt sich umgeben von einer Schar neugieriger Kindern im Schwimmkurs, wenn sie ihre Geschichte erzählt.

"Der 9. November 1989 war ein Donnerstag, ich fuhr nach der Uni zum Fußball, ich kickte bei der TU Berlin, im Wintersemester trainierten wir um 20 Uhr in der Sporthalle in der Waldschulallee. Pünktlich betrat ich die Kabine und zog mich um. Wir wollten gerade in die Halle gehen, als die bayerische Moni etwas verspätet zu uns stieß. "Habt ihr gehört? Die Mauer ist offen!" Doch Antje, unsere Trainerin, pochte auf Disziplin: "Ja, ja, und nächstes Jahr sind wir deutscher Hochschulmeister! Beeil dich!" Nach dem Training tranken wir noch gemütlich ein Bier in der Cafeteria, abgeschieden vom Hauch der Geschichte, der im Westend nicht wehte."

Deutscher Hochschulmeister wurde 1990 übrigens die Universität Heidelberg.

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