FUSSBALL
Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus, gestern in Potsdam: Im Halbfinal-Hinspiel des Uefa-Pokals führten die Fußballerinnen von Turbine Potsdam 2:0 gegen Djurgarden/Älvsjö aus Stockholm. Doch in den letzten zwölf Minuten drehten die Schwedinnen das Spiel und besiegten die Turbinen vor den Augen des SPD-Vorsitzenden Matthias Platzeck mit 3:2.
Tragisch, doch Trost kommt aus Frankfurt. Nein, nicht die gleichzeitige Niederlage des 1. FFC Frankfurt im zweiten Halbfinale gegen Montpellier HSC (0:1), das wäre zu kleines Karo. Trost spendet das Wissenschafts-Ressort der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dort steht in einem Text über Qualifikationsmodi der wunderschöne Satz: „Fußball ist, wie jeder Sport, nicht nur Meisterschaft und objektive Dauerleistung, Fußball ist immer auch Pokal, also momentan überlegene Nutzung von Tagesform, mithin Zufall.“
Mögen am nächsten Sonntag (11:55 Uhr im rbb) Tagesform und Zufall mit Titelverteidiger Turbine Potsdam sein. Und vielleicht auch mit Montpellier...
bademeisterin - 21. Nov, 13:35
Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Giovanni Trapattoni, Trainer des VfB Stuttgart, fürchtet den Rauswurf nicht: „Wenn ich mit dem Druck nicht fertig werden würde, wäre ich Lokführer geworden!“ Gut, dass er nicht Bademeister gesagt hat!
Ich stelle mir Trapattoni am Beckenrand vor: „Ein Bademeister ist nicht ein Idiot! Ein Bademeister sehen, was passieren in Becken. In diese Tag es waren zwei, drei oder vier Schwimmer, die waren schwach wie eine Flasche leer! Haben Sie gesehen Mittwoch, welche Mannschaft hat geschwommen Mittwoch? Hat geschwommen Mehmet oder geschwommen Basler oder geschwommen Trapattoni? Diese Schwimmer beklagen mehr, als sie schwimmen! Struuunz! Strunz ist zwei Jahre hier, hat geschwommen zehn Bahnen, ist immer verletzt. Was erlauben Strunz?! Ich bin müde jetzt Vater diese Spieler, eh..., verteidige immer diese Beckenrandspringer. Ich habe fertig!“
bademeisterin - 31. Okt, 12:51
Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Prinz William hat sich am Freitag im Training bei Charlton Athletic, einem Fußballclub der englischen Premier-League, als schlechter Torhüter präsentiert. Danach gestand der Prinz: "Ich bin nicht so fit, wie ich dachte."
Die Nummer zwei der britischen Thronfolge trainierte mit den Profi-Fußballern aus London, um sich auf seine Rolle als Präsident des englischen Fußballverbands vorzubereiten. Er übernimmt das Amt im Mai 2006.
Nach der Trainingseinheit kickte der Prinz noch mit Jugendlichen. Auch dort machte er als Torwart keine sonderlich glückliche Figur. Die Nachwuchskicker verspotteten den ältesten Sohn von Prinz Charles: "Was für ein lausiger Keeper." Immerhin setzt er damit eine britische Tradition fort: Spöttern sind noch die lustigen Paraden von Calamity-James und David Seaman in Erinnerung.
bademeisterin - 29. Okt, 13:31
Der Musikgeschmack! „Beckhams CD-Sammlung ist noch langweiliger als die Teambesprechung von Coach Sven-Göran Eriksson“, sagte Beckhams Nationalmannschaftskollege Rio Ferdinand der englischen Zeitschrift „Nuts“. Der Star von Real Madrid legt demnach vor Länderspielen vor allem Balladen auf: „In der Umkleidekabine läuft dauernd Musik, die Beckham ausgewählt hat – Robbie Williams, David Blunt und R&B“, moserte Ferdinand. Diese Titel seien so inspirierend wie Kaufhausmusik. „Bei solch sanften Tönen schlafen die Spieler förmlich ein. Kein Wunder, dass sie danach auf dem Platz wie Zombies spielten“, kommentierte „The Sun“.
Hoffentlich regiert Williams-Fan Merkel nicht wie ein Zombie...
bademeisterin - 27. Okt, 12:14